Eine Kehlnaht schweißen und Ergebnisse beurteilen

Kompetenzbereich/Fach:
Berufsfachliche Kompetenz

Klasse/Jahrgangsstufe:
1. Ausbildungsjahr

Schulart/Berufsfeld/Beruf:
Berufsschule / Metalltechnik / Zerspanungsmechaniker / Zerspanungsmechanikerin

Lehrplan-/Lernfeldbezug:
LF3 – Herstellen von einfachen Baugruppen

Zeitumfang:
2 UE (in Summe 8 UE)

Betriebssystem/e:
Windows

Apps:
Textverarbeitung, PDF-Reader, Soldamatic (Weld Plus), Fronius WeldConnect,  o.ä.

Online Lösung:
www.boehler-welding-service.com

Technische Settings:
Auszubildenden-Tablets (1:1)

Kurzbeschreibung und Lernziele dieser Unterrichtssequenz für den Tablet-Einsatz:

Im Mittelpunkt steht die Auswahl der Schweißparameter mithilfe der Schweißsoftware Soldamatic  und der anschließenden Umsetzung am Schweißsimulator.
Entsprechend der Zielformulierung in LF3 können die Schülerinnen und Schüler (SuS) die Fügeverfahren unterscheiden und haben die notwendigen Grundlagen für das Anwenden des Fügeverfahrens.
Die berufliche Handlung nimmt seinen Ausgangspunkt in einem Problem, das im Betrieb auftreten kann. Ein Bauteil (Kniehebel) in einer Verpackungsmaschine ist gebrochen, das Bauteil muss schnell ersetzt werden, da der Spediteur die Teile aufladen will. Die SuS erkennen, dass Sie das Teil aus Flachstahl montieren (zusammenschweißen) können. Dazu müssen Sie das richtige Schweißverfahren aussuchen können. Und sie müssen die Parameter des gewählten Schweißverfahrens auswählen und einstellen ggf. korrigieren können.
In der ersten UE erstellen die Schüler die Einzelteilzeichnung und lernen die Schweißsymbole kennen. In der nächsten UE wählen Sie mithilfe eines Gruppenpuzzles das geeignete Schweißverfahren aus.
In der hier beschriebenen UE wählen die SuS die richtigen Parameter für das gewählte Schweißverfahren aus und unterscheiden die Parameter.
In der UE im Labor/Werkstatt, wenden die SuS ihre Parameter am Schweißsimulator an und optimieren die Parameter. In der letzten UE schweißen die SuS dann das Teil als Realteil.

Hinweis: In diesem Fall exemplarisch mit der Software Soldamatic (Weld Plus) durchgeführt.